Alkoholprävention in der Schule – Theater und weitere Möglichkeiten (abgesagt)

Fortbildung im Kontext des Jugendtheaterstücks « NACH ËMMER ALLC%oL »

Datum und Ort
15.12.2011 von 14.30 bis 17.30 Uhr

CePT – Centre de Prévention des Toxicomanies
1. Stock, Versammlungsraum
8-10 rue de la Fonderie
L-1531 Luxembourg

Sprache
Deutsch

Organisation
CePT & SCRIPT

Einschreibungen laufen über den SCRIPT, Fortbildung D2-f-08

Anmerkung
Die Fortbildung findet statt in direktem Kontext der Aufführungen des Jugendtheaterstücks « NACH ËMMER ALLC%oL »  mit Sekundarschulklassen (ab 16 Jahre) im Zeitraum 08.-11. November 2011 im TNL. Die Anmeldungen zum Theaterstück koordiniert das TNL.
Infos und Reservierungen: Anne Simon – anne@tnl.lu

Referent-in
Roland Carius et Luc Both, Pädagogen, Fachkräfte für Suchtprävention beim CePT

Zielgruppe
Lehrer und Personal aus dem sozio-edukativem Bereich

Zielsetzung

  • Vermittlung von aktuellen Informationen zur Thematik « Alkohol »
  • Sensibilisierung für Hintergründe und Risiken insbesondere in Bezug auf Kinder und Jugendliche
  • Sensibilisierung für einen verantwortungsbewussten Umgang mit Alkohol
  • Vorstellung und Diskussion von präventiven Handlungsmöglichkeiten im Setting Schule mit spezieller Einbeziehung des Mediums Theater

Arbeitsformen / Approche méthodologique
Inputs, Diskussion, Gruppenarbeit, praktische Übungen zu Methoden der Suchtprävention und Theaterpädagogik

Inhalt / Contenu
Die Fortbildung geht insbesondere auf folgende Inhalte ein:

  • Informationen zum Thema « Alkohol » mit besonderem Fokus auf Kinder und Jugendliche
  • Handlungsmöglichkeiten zur Prävention im schulischen Rahmen
  • Vorstellung und Diskussion des didaktischem Materials zur Nachbereitung des Jugendtheaterstücks « NACH ËMMER ALLC%oL » (Kooperation von CePT und SCRIPT mit dem TNL-Théâtre National du Luxembourg)

Alkohol ist ein wichtiges Präventionsthema: Alkohol besitzt einen großen gesellschaftlichen Stellenwert, so dass für Jugendliche gerade in der Pubertät eine Entwicklungsaufgabe darin besteht, eine Einstellung dazu zu finden. Alkoholkonsum bringt jedoch für Kinder und Jugendliche nicht unerhebliche Risiken mit sich, so dass ein verantwortungs- und gesundheitsbewusster Umgang als Zielrichtung der Prävention gefragt ist.
Weitere gesellschaftliche Kräfte sind im Spiel: Marktstrategien der Alkoholindustrie zielen mit süßen Mischgetränken direkt auf ganz junge Altersgruppen. Dagegen stärkt die Kampagne « Keen Alkohol ënner 16 Joer – Mir halen eis drun! » den Präventionsgedanken und appelliert an die Verantwortung aller Erwachsenen.