Ein voller Terminkalender, Zeitdruck, der Spagat zwischen Arbeitswelt und Familie, aber auch ein unangenehmes Arbeitsklima – das sind Faktoren, weshalb Menschen sich gestresst fühlen. Anhaltender Stress kann krank machen – psychische Erkrankungen sind mittlerweile die Hauptursache für Berufsunfähigkeit (z.B. 31% in Deutschland; Swiss Life Umfrage).
Stress ist ein anerkannter Risikofaktor für Suchterkrankungen und für Burn-out. Insbesondere sozialer Stress spielt hier eine Rolle: anhaltende berufliche Überforderung, Mobbing aber auch anhaltende Auseinandersetzungen in der Partnerschaft oder drohender Verlust der Existenzgrundlagen. Hinzu kommt in einer hochtechnisierten Welt ein neuer Stressfaktor – der digitale Stress.
Physiologisch gesehen ist Stress eine erhöhte körperliche oder seelische Anspannung, die bestimmte Reaktionen hervorruft. Diese Anspannung kann kurzfristig beflügeln, führt aber langfristig zu gesundheitlichen Beeinträchtigungen.
In diesem Workshop gehen wir im ersten Teil dem Phänomen Stress auf den Grund. Im zweiten Teil konzentrieren wir uns auf die unterschiedlichen Methoden der Stressbewältigung.
Zielgruppe
Lehrer und Personal aus dem psycho-sozio-edukativen Bereich
Zielsetzung
Wissen
Die Teilnehmer/-innen kennen Wissen zu Stress, seine Symptome und Auswirkungen.
Fähigkeiten
Die Teilnehmer/-innen sind in der Lage, sich präventiv mit der eigenen Gesunderhaltung durch Entspannungsverfahren auseinanderzusetzen.
Haltung
Die Teilnehmer/-innen reflektieren, wie sie die Konzepte in ihren Alltag umsetzen können.
Arbeitsformen
Vortrag
Sprache
LuxemburgischOrganisation
CGFP, cnapa, IFEN, SNEReferent(en)
Elena Bienfait, Directrice du Centre National de Préventions des Addictions (CNAPA)
Einschreibungen
Über die Webseite: IFEN Code :Code : B1-a-104)
Adresse
Syndicat National des Enseignants - SNE - Salle des conférences