Schulische Suchtprävention konzentriert sich neben Wissensvermittlung auf Methoden des Lebenskompetenzansatzes. Sinnvolle Suchtprävention im schulischen Alltag greift neben altersgemäßen Informationen über Substanzen auf Aspekte von Gesundheitsförderung zurück. Ziel ist beispielsweise, das Wohlbefinden zu steigern und Selbstverantwortung, Autonomie und Selbstreflexion im Umgang mit relevanten Themen zu fördern.
In diesem Atelier wollen wir uns mit folgenden Fragen befassen:
- Was kann Suchtprävention im schulischen Alltag bedeuten?
- Welche aktuellen Ansätze und Methoden können praktisch umgesetzt werden?
- Welchen Einfluss haben strukturelle Rahmenbedingungen (z.B. geplante Legalisierung von Cannabis)?
Zielgruppe
Lehrer und Personal aus dem psycho-sozio-edukativen Bereich (LTC)
Zielsetzung
Wissen
Die Teilnehmer/-innen kennen:
• wesentliche Grundlagen der Suchtprävention
• aktuelle Ansätze und Methoden
• konkrete Möglichkeiten zur Umsetzung von suchtpräventiven Konzepten und Aktivitäten (Übungen, Methoden, Projekte)
Fähigkeiten
Die Teilnehmer/-innen sind in der Lage, vorgestellte Inhalte und Methoden auf den eigenen Schulalltag zu beziehen und Ideen zur Umsetzung zu entwickeln
Haltung
Die Teilnehmer/-innen reflektieren ihre Handlungsmöglichkeiten für den beruflichen Kontext
Arbeitsformen
• Impulsvorträge
• interaktive Übungen
• Diskussionen.
Sprache
LëtzebuergeschOrganisation
IFEN, LTCReferent(en)
Christian Thiel, Diplom-Pädagoge, Referent für Suchtprävention, CePT
Roland Carius, Schul-Pädagoge, Referent für Suchtprävention, CePT
Einschreibungen
Über die Webseite: IFEN (B2-b-133-ES-LTC)
Adresse
Lycée Technique du Centre