Cannabiskoffer 2.0 – Methoden für die präventive Praxis
19.10.2021 00:00 – 26.10.2021 00:00

19.10.2021 (08h00 – 13h30)

26.10.2021 (08h00 – 13h30)

Über kaum eine andere illegale psychoaktive Substanz wird kontroverser diskutiert als über Cannabis. Kein Wunder, dass dieses Thema auch in der Jugendarbeit immer wieder auf der Tagesordnung steht.

In diesem Sinne stehen bei diesem Seminar Methoden und Übungen des Cannabiskoffers 2.0 im Mittelpunkt, um mit Jugendlichen über das tabuisierte und oft auch bagatellisierte Thema Cannabis ins Gespräch zu kommen bzw. zu bleiben.

Der Cannabiskoffer 2.0 ist eine Weiterentwicklung des interaktiven Parcours „Cannabis – Quo Vadis“ (Methodenkoffer der seit 2012 beim CePT ausgeliehen werden kann). Er ist so konzipiert, dass die verschiedenen Methoden als „Baukasten“ zusammengestellt werden können. Die Übungen sind sehr flexibel in ihrem Einsatz und interaktiv aufgebaut. Interaktivität fördert die Verbreitung präventiver Botschaften und es können langfristigere, positive Effekte erzielt werden. Reine Informationsvermittlung zeigt nur begrenzte Effekte. Der Austausch und die Auseinandersetzung mit Jugendlichen und ihren Lebenswelten ist wichtig: was sie im Alltag beschäftigt ist von Bedeutung und welche Rolle Cannabis dabei spielen kann.

Public cible

MitarbeiterInnen der Jugendarbeit

Objectifs

– Informationen zum Canabis(-konsum) vermitteln
– Vermittlung von Präventionsbotschaften
– Kennenlernen des didaktischen Materials "Cannabiskoffer 2.0"
– Entwicklung oder Reflexion der eigenen Haltung zum Thema Cannabis und Cannabiskonsum

Approche méthodologique

– Vorträge und Präsentationen
– Interaktive Übungen
– Gruppenübungen
– Diskussionen

Langue

Luxemburgisch

Organisation

SNJ

Formateur(s)

Luc Both: Diplom-Pädagoge, Erzieher, Experte für Suchtprävention
Jessica Durbach, M.Sc. Gesundheitsförderung und -erziehung, Expertin für Suchtprävention

Inscriptions

Über die Webseite von www.enfancejeunesse.lu:

https://www.enfancejeunesse.lu/de/archives/agenda/cannabiskoffer-2-0-methoden-fur-die-praventive-praxis-5